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Natur und Kultur im Kreis Herford mit dem Fahrrad erleben

Kurze Chronik des Kreises Herford

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Megalithgrab in Werste

Die ersten Bauern ließen sich bereits in der Jungsteinzeit vor mehr als 6000 Jahren v. Chr. an Else und Werre nieder. Ein in Eickum bei Herford gefundener Werkzeug-Keil ist sogar über 9000 Jahre alt. Unsere Region war zu dieser Zeit etwas wärmer als heute und lange mit Eichenmischwäldern dicht bewachsen. Zeitgleich lebten hier sicher wegen der wildreichen Wälder neben den ersten Bauern der späten Mittelsteinzeit auch Jäger und Sammler. Dies belegen Werkzeugfunde z.B. vom Schweichelner Berg. Möglicherweise nutzten die Menschen schon damals die teilweise gerodeten Anhöhen zur Besiedlung.

Vor etwas mehr als 5000 Jahren änderte ein allmählicher Klimawandel und die zunehmende Rodung der Wälder die Landschaft. Neben der Ausdehnung von Feldern und Brachen begannen in den verbleibenden Wäldern Hainbuche und Rotbuche ihre Vorherrschaft. Ackerbau und Viehzucht breiteten sich mehr und mehr aus; zahlreiche neue Kulturpflanzen wie Emmer und Lein wurden angebaut. Rinder, Schafe und Schweine wurden domestiziert aus anderen Regionen in Mittel- oder Südeuropa eingeführt. Die Menschen begannen auch mehr und mehr die Niederungen zu bewirtschaften und die Flüsse wurden zu wichtigen Verbindungswegen.

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Widukinddenkmal in Herford

Historische „Schlagzeilen“ machten Jahrtausende später die Cherusker, von denen römische Geschichtsschreiber vor 2000 Jahren berichteten. Berühmt ist dieser Völkerstamm durch seine zentrale Beteiligung an der Varusschlacht 9 n. Chr. Der Verlust von drei römischen Legionen des berühmten Feldherren Publius Quinctilius Varus war eine schmerzliche Niederlage für das römische Reich, das in der Folge seinen Expansionsdrang östlich des Rheins aufgab. Auch wenn die Quellenlage keine endgültige Klarheit schafft, ist es durchaus wahrscheinlich, dass die Legionen bei ihrem Weg in den Untergang auch durch das Ravensberger Hügelland gezogen sind. Es ist zwar spekulativ, aber man kann davon ausgehen, dass durch die weitgehend gescheiterte Unterwerfung „Germaniens“ eine wesentliche Weichenstellung für Kultur und Gesellschaft auch auf dem Gebiet des heutigen Kreises Herford schlicht ausfiel. Der römische Einfluss, wie er z.B. entlang des Rheins über Jahrhunderte wirken konnte, konnte sich im Osten Westfalens nicht entfalten. In den Jahrhunderten nach Beginn unserer Zeitrechnung liegt die Region auch deshalb historisch im Dunkeln, wenig Quellen berichten aus dieser Zeit. Vielfältig wurden Land und Leute dann aber durch das Phänomen ganz erheblich umgestaltet, was in Europa unter der Völkerwanderung bekannt ist.

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Widukindmuseum in Enger

Sachsen und Franken bilden sich als eigenständige Stämme oder Völker heran und bestimmen über Generationen die Geschicke des Ravensberger Landes. Später siedelten die nicht-christlichen, sächsischen Engern zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald. Um 785 n. Chr. wurden sie mit ihrem Führer Widukind von den Franken unter Karl dem Großen unterworfen.

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Der Sachsenführer, oft auch Wittekind genannt, soll in der Stiftskirche zu Enger begraben liegen und hat heute dort ein eigenes Museum. Er ist Namensgeber des „Wittekindslandes“ und sein berühmtes Pferd symbolisiert das Wappentier des Kreises Herford. Der Sage nach soll Widukind ein schwarzes Ross geritten habe. Nach seiner Taufe soll ihm Karl der Große ein weißes Pferd geschenkt haben, das dann Wappentier Westfalens wurde.

 

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Stifts- und Pfarrkirche Herforder Münster

Der Kreis Herford liegt ganz im Zentrum des sächsischen Siedlungsraumes. Auffallend viele Ortsnamen enden auf -hausen. Diese Endung lässt den Schluss zu, dass es altsächsische Siedlungen sind, entstanden zwischen 500 und 800 n. Chr. Nach der Eingliederung in das Reich Karls des Großen wurde das Sachsenland nach fränkischem Vorbild in Grafschaftsbezirke eingeteilt. Im Zuge der zum Teil äußerst gewaltsamen Christianisierung wurden erste Bistümer und Klöster zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald gegründet. Das Gebiet des Kreises Herford gehörte im Mittelalter zu den Diözesen Osnabrück, Paderborn und Minden. Unter ihnen begann das Frauenstift in Herford seine Geschichte als lange Zeit einflussreichste religiöse und weltliche Macht der Region. 789 wurde es vom sächsischen Adligen Waltger oder Wolderus als Privatkloster gegründet, später von Kaiser Ludwig dem Frommen zum Reichskloster erhoben. Schon bald galt es als das vornehmste der sächsischen Frauenstifte. Mathilde, eine Ur-Ur-Urenkelin Wittekinds, lebte im Herforder Stift, bevor sie 909 den Sachsenherzog und späteren deutschen König Heinrich I. heiratete.

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Reste einer Landwehr bei Rödinghausen

Die Stadt Herford unterstand lange dem Stift und war zwischenzeitlich Freie Reichsstadt. Unter dem karolingischen Großreich wurde das nun so genannte Herzogtum Sachsen aufgrund seiner abseitigen geographischen Lage an den Rand der Geschichte gedrängt. Lokale Fürsten und Grafen begannen das machtpolitische Vakuum zu füllen. Jahrhundertelang war der Osten Westfalens Schauplatz größerer und kleinerer Fehden um Vorherrschaft und territoriale Macht. Dies lässt sich an den vielen Landwehren erkennen: hintereinander gestaffelte Wälle und Gräben waren errichtet worden, um die vielen kleinen Fürstentümer und Königreiche an ihren Grenzen besser verteidigen zu können. Heute finden sich die Spuren der wenig friedlichen Vergangenheit in Orts- und Personennamen (Landwehrmann) und als unscheinbare aber sichtbare Wälle in vielen Wäldern der Region; in der freien Landschaft wurden sie schon vor langer Zeit eingeebnet.

Die Grafen Ravensberg und Tecklenburg entwickelten sich im Laufe der vielen Fehden und Scharmützel zu den wichtigsten weltlichen Herren. Die Ravensberger erwarben um 1408 Enger und erlangten auch die Macht über das Stift Herford. Schon wenig später fiel aber das Geschlecht durch den Tod des letzten Grafen 1437 an die Herzöge von Jülich. Eine Weile lang reichte das Einflussgebiet der „Vereinigten Herzogtümer Kleve und Mark“ vom Rhein bis an die Weser.

Die Bevölkerung lebte ganz überwiegend von der Landwirtschaft - zum großen Teil mehr recht als schlecht, vor allem weil bis in die Neuzeit die Lehnsherrschaft bestand. Jahrhundertelang mussten die unselbständigen Bauern neben der eigenen Versorgung vor allem das Herforder Stift und das Stift auf dem Berge beliefern - bis zu 770 Höfe waren im Güterregister der Damen auf dem Stiftsberg in Herford verzeichnet. Ein Hof im heutigen Vlotho musste so z.B. pro Jahr 26 Scheffel Malz (für die stiftseigene Brauerei), 3 Scheffel Roggen, ein Schwein und ein Schaf abgeben. Auch das Erbrecht und das Heuerlingswesen verschärften die Not auf dem Lande.

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Hansebrunnen in Herford

Begleitend dazu entwickelten sich die aufstrebenden Städte, zum Teil gestärkt durch Verbindungen wie die Hanse. Sie wurden zu einem wirtschaftlich erst ebenbürtigen, später dann überlegenden Gegenpart der Grafschaften. Von den Städten ging auch der entscheidende Impuls zur Reformation aus, die ganz Europa für immer völlig veränderte. Erste reformatorische Predigten gab es in Herford um ca. 1521. Die Umsetzung der Reformation war vor allem vom Willen der jeweiligen Landesherren abhängig. So wurde sie im Bereich Minden-Ravensberg durchgesetzt, in Paderborn hingegen nicht. Noch heute ist die Folge daraus in der stark protestantisch geprägten Region Minden, Herford, Lippe und Bielefeld und im mehrheitlich katholischen Süden von Gütersloh und vor allem in Paderborn zu sehen.

Bedeutende historisch-militärische Ereignissen wie die Varusschlacht haben den Kreis Herford jahrhundertlang - zum Glück, kann man sagen - verschont. Selbst der Dreißigjährige Krieg streifte die Region nur. Im Siebenjährigen Krieg wurde dann aber sogar ganz Westfalen in den Strudel eines grausamen, zermürbenden Krieges gezogen. Am 1. August 1759 kam es zwischen französischen und preußischen Truppen zu der Schlacht bei Gohfeld (Löhne). Immerhin waren an dem Kampf 14.000 Soldaten beteiligt. Die Franzosen verloren die Schlacht unter sehr hohen Verlusten. Vom Blut der Erschlagenen sollen die Wiesen getränkt gewesen sein und unweit des Schlachtfeldes wurden noch im 20. Jahrhundert zahlreiche Gebeine und Waffenreste gefunden. Ein Teil des Gebietes trägt heute noch den einprägsamen, etwas schaurigen Namen „Blutwiese“. Das kleine Naturschutzgebiet hat heute allerdings ganz andere Probleme: der Neubau der Autobahn A 30 als Nordumgehung von Bad Oeynhausen durchtrennt das ehemalige Schlachtfeld brutal in zwei Teile.

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Blutwiese

Die Gebiete im heutigen Kreis Herford, die in den folgenden Jahrhunderten von verschiedenen, sich zum Teil bekämpfenden bzw. abwechselnd herrschenden Grafengeschlechter regiert wurden, kamen im 17. Jahrhundert weitgehend an Brandenburg-Preußen, als der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm I. die Gunst der Stunde nutze und 1647 überfallartig die Stadt Herford besetzte, um sie seinem Staat einzuverleiben. 1719 wurde mit Minden-Ravensberg eine übergreifende Verwaltungseinheit geschaffen. Ausgenommen war davon lediglich die Fürstabtei Herford, die bis 1802 unabhängig blieb. Der mehr und mehr zentralistisch geführte Staat im fernen Berlin führte unter anderem neue Verwaltungsstrukturen ein, wie z.B. die Landkreisämter. Nicht nur preußisch, auch eine kurze Zeit französisch wurde das Land an Werre und Else: Ab 1806 unterwarf das napoleonische Frankreich auch diesen Teil  Westfalens. Die Gegend nordwestlich der Aa, des Johannisbachs und der Werre gehörte zwischen 1811 und 1813 zu Frankreich („Departement de l’Ems supérieure“, Distrikt Minden). Der verbleibende Rest blieb beim „Königreich Westphalen“.

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Werre zwischen Herford und Hiddenhausen

Für die Anwohner wurde die Werre dadurch ein ernsthaftes, wenn auch nur amtliches Hindernis: der kleine Fluss wurde zur Staatsgrenze. Viele Anrainer hatten es zunehmend schwer, die Bauern konnten ihre „französischen“ Äcker kaum noch bestellen und mussten ihre Feldfrüchte nachts heimlich nach Herford schmuggeln. Die Geschichte zeigt nebenher auch, dass der Fluss damals noch sein weitgehend natürliches Flussbett hatte - es ermöglichte den Menschen (mit Sack und Pack) ohne Brücke die Ufer des seichten Flusses an niederen Stellen zu wechseln. Inzwischen ist der Fluss durch Eingriffe des Menschen so tief eingegraben, dass er auf diese einfache Art nicht mehr durchquert werden kann.

Die Zugehörigkeit zum „Königreich Westphalen“ brachte aber auch weitreichende Reformen wie die Bauernbefreiung, die Einführung der Gewerbefreiheit und die Gleichheit aller vor dem Gesetz. Die starre, feudale Ständegesellschaft aus Adel, Bürgern und Bauern hörte auf zu existieren. Nach der Niederlage Napoleons auf dem Russlandfeldzug, dem auch Männer aus dem Kreis Herford zum Opfer fielen, die in der französischen Armee dienten, kam Minden-Ravensberg 1813 wieder zu Preußen.

Und erst jetzt beginnt die eigentliche Zeit des Kreises Herford als eine eigenständige administrative Einheit. 1815 wurde die Königlich Preußische Regierung im Weserlande zu Minden gebildet und die Einteilung des Regierungsbezirks in Kreise verordnet. Alle „ansehnlichen Städte mit derjenigen Umgebung, die mit ihren städtischen Verhältnissen in wesentlicher Berührung stehen", sollten eigene Kreise bilden. Am 01. November 1816 entstand so der Kreis Herford... und zunächst auch noch der deutlich größere Landkreis Bünde. 1832 wurden Bünde und Herford zusammengeschlossen. Ab 1817 gab es auch einen ersten (ehrenamtlichen) Landrat, der sich lange mit den selbstbewussten Bürgermeistern schwer tat. Zwischenzeitlich trennte sich z.B. die Stadt Herford von dem Kreisverbund. 1843 wird mit dem Ausbau kreiseigener Straßen begonnen, vier Jahre später wird die Kreissparkasse gegründet. Die Einrichtung einer Landwirtschaftsschule - wie sie heute noch besteht - ging 1868 auf die Initiative eines Landrates zurück: Georg von Borries, Landwirt in Kirchlengern. Die letzte Arrondierung der Kreisgrenze erfolgte 1973, als Uffeln zu Vlotho und damit zum Kreis Herford kam. Heute leben auf 445 km² Kreisfläche in neun Kommunen rund 250.000 Menschen.

Schon im ersten Jahrzehnt nach seiner Gründung wurde der Kreis Herford von einer schweren Wirtschaftskrise getroffen. Die hausgewerbliche Handspinnerei hatte im 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine sehr gute Entwicklung genommen und die Einwohnerzahl stieg stark an. Um 1800 waren Herford, Bünde und Umgebung die am dichtesten besiedelte Region in Nordwestdeutschland geworden. Etwa Zweidrittel der Bevölkerung gehörte zur Schicht der Heuerlinge, die in erster Linie als Weber mit dem Spinnen von Garn aus Flachs ihr kärgliches Einkommen zu sichern versuchten.  

Die Modernisierung der Technik brachte eine radikale und abrupte Änderung, als 1801 die erste mechanische Baumwollspinnerei im Kreis im ehemaligen Herforder Franziskanerkloster ihre Arbeit aufnahm. Die Folge war ein rascher Verfall der Garnpreise und die Handspinner wurden arbeitslos. Eine echte Hungersnot machte das Problem weiter Teile der Bevölkerung 1830 überdeutlich. Mehrmals kaufte der Kreis Herford Getreide auf und verteilte es an Bedürftige. Es wurden sogar Strohflechtschulen eingerichtet mit dem Versuch, Arbeitsplätze zu schaffen. Notstandsarbeiten wie Neu- und Ausbau von Kreisstraßen wurden in Auftrag gegeben. Dennoch mussten mehrere tausend Familien aus dem Kreis Herford ihre Heimat verlassen und wählten die Auswanderung als Lösungsweg. Viele ihrer Nachkommen leben heute noch im Mittleren Westen der USA.

Tabakdenkmal in Bünde
Tabakdenkmal in Bünde

Die industrielle Revolution brachte spätestens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den großen Umschwung. Viele Menschen gaben ihre Arbeit in der Landwirtschaft auf und zogen in die Städte, um für die Tuch- und Tabakindustrie zu arbeiten.

Die Herstellung von Zigarren bzw. ihre Vermarktung profitierte von der Köln-Mindener Eisenbahn, deren frühe Errichtung schon ab 1846 das Tal der Werre durchschnitt und die hiesige Region mit dem absatzstarken Ruhrgebiet verband. Heute ist es nur noch schwer vorstellbar, dass um 1900 im weiten Umkreis der Stadt Bünde (auch in Löhne und Vlotho) die Tabakindustrie der beherrschende Wirtschaftszweig war: Vor 1914 arbeiteten dort mehr als 12.000 Menschen!

Nach dem zweiten Weltkrieg glich die schon ab 1861 aufkommende Möbelindustrie die Verluste aus, die mit dem weitgehenden Verschwinden der Zigarrenproduktion einherging. Die heimische Holzwirtschaft konnte sich umstellen; Zigarrenkisten wurden gewissermaßen aus dem Sortiment genommen, Möbel hinein. Heute ist der Kreis Herford (und die Region OWL) Zentrum der Möbelindustrie von ganz Deutschland, 70% der gesamten deutschen Küchenproduktion stammen von hier.

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Tabakspeicher in Bünde

In zwei Wellen verlief die Landflucht im Ravensberger Hügelland: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolge die erste Abwanderung der Landbevölkerung in die Stadt, in die Fabrik und an die Werkbank. Hier war die Arbeit zwar auch hart, aber dennoch deutlich verträglicher als auf dem Land, wo bei Wind und Wetter mit nur sehr geringer Entlohnung oft ohne wirklich freie Tage gearbeitet werden musste. Erst nach dem zweiten Weltkrieg erreichte die Abwanderung wieder ein solches Ausmaß. Beide Male wussten die Landwirte sich zu helfen. Zu ihrem Glück kam ihnen bei der ersten Welle die industrielle Revolution mit der Entwicklung neuer Maschinen zur Hilfe.

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Blick auf Herford, im Hintergrund der Teutoburger Wald bei Bielefeld

Vor fast 70 Jahren zog der Wiederaufbau nach dem Krieg die Menschen in die Städte und auf dem Land wurde es zunehmend leer und unattraktiv. Zugleich ermöglichte das Wirtschaftswunder in Westdeutschland den Landwirten, mit dem Anbau von Lebensmitteln genügend Geld zu verdienen, das sie dann in immer bessere Methoden und Maschinen investieren konnten. Nach 1949 war fast jeder vierte Einwohner des Kreises Herford ein Flüchtling, der aus den Wirren des zweiten Weltkrieges Zuflucht suchte. Aus dem Landkreis Herford wurde 1969 der Kreis Herford mit Herford als nicht kreisfreie Stadt. Der Kreis hat heute 250.000 Einwohner - vor gut 100 Jahren waren es noch 100.000 weniger. Seit 2000 gehen die Einwohnerzahlen langsam zurück, aber weniger stark als in vielen anderen Regionen Deutschlands.

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Fotos, Zeichnungen, Abbildungen:

  • Widukindmuseum, Widukinddenkmal, Stifts- und Pfarrkirche Herforder Münster, Reste der Landwehr, Tabakdenkmal, Hansebrunnen, Blutwiese, Werre zwischen Herford und Hiddenhausen, Blick auf Herford: Biologische Station Ravensberg
  • Metalithgrab: Dietrich
  • Tabakspeicher: Stadt Bünde